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Viessmann Vitocal 252-A Warmwasserspeicher verliert schnell Wärme

Hallo liebe Viessmann Community,

 

dies ist mein erster Beitrag, also seid gnädig zu mir 😉

 

Meiner Herausforderung: Meine Viessmann Vitocal 252-A verliert extrem schnell an Temperatur im Wasserspeicher. D.h. Warmwasser ist um 22h bei 50 Grad, dann wird durch die Nacht nicht geheizt und morgens sind es nur noch um die 30 Grad, also ca 20 Grad Wärmeverlust in weniger als 10 Stunden. Das finde ich schon extrem, woran kann das liegen?

 

Zirkulationspumpe ist in der betreffenden Zeit aus, die Viessmann Vitocal 252-A wurde im Dezember 2023 eingebaut (also recht neu), mein Installateur & der Viessmann Ausßendienst hatten auch keine Antwort auf die Frage.

 

Danke für Eure Hilfe und Gruß

Sebastian

29 ANTWORTEN 29

Hier liegt sicher eine Fehlzirkulation vor. Vermutlich schaltet das Umschaltventil nicht korrekt um.

Zum Vergleich wir haben die 250-A AWO-E-AC 251.A16 mit Warmwasserspeicher.

13:50: 51,9 Grad

04:35: 43,9 Grad

Zwischendurch wurde nicht aufgeheizt und der Heizungsraum ist nicht beheizt, aber auch nicht richtig kalt, hab jetzt nicht gemessen.

 

 

Stefan37_0-1712757673744.png

 

In 10h also 8 K? Das ist schon ziemlich viel und erhärtet meinen Verdacht,dass das Umschaltventil nicht seine Endstellung erreicht.

Knapp 15h sinds bei mir. Find das soweit okay, hab aber auch keinen Vergleich

15 h sollte das auch heißen. Zu dicke Finger oder einfach nur unaufmerksam😀 Auf jeden Fall finde ich das zuviel. Ich hätte mir 4-5 K gerechnet.

Was sagen andere User : sind 8K Verlust in 15 h in der Norm ?

🙂 hmm das müsste doch spezifiziert sein und irgendwo stehen.. ich werd mal recherchieren 

Hallo Franky,

252-A ist ja das Standgerät. Ist viel.

 

Ich habe nur die 250-A mit einem Kombispeicher und da sind 8K in 15 h normal, weil eben darin auch das HZ Wasser und im unteren Bereich das ST Wasser ist

 

VG

Viessi18

 

 

Offenbar geht's um einen reinen WW- Speicher. Und ich will mal hoffen,dass alles ausreichend isoliert ist

Habe ich bereits in meinem Beitrag korrigiert. Ist ja der Turm, also IDU und Speicher in einen.

 

 

Es gibt den Begriff Bereitschaftswärmeaufwand in kWh/24h laut den Spezifikationen, aber keine Ahnung was genau er aussagt.  

 

https://www.viessmann.de/de/produkte/warmwasserbereiter/vitocell-100-v.html

Hi,

20 K in 10 h ist heftig.

Zumindest, wenn nicht kurz vor 22 Uhr viel  WW angefordert wurde. Wenn doch wäre es nachvollziehbar.

Wenn nein klingt fast so als wären Anschlüsse vertauscht aber das kann doch gar nicht sein, gerade bei dem Turm. 

 

Wenn es aber weder FB noch AD wissen, dann kann wahrscheinlich nur ein Techniker von Viessmann helfen.

Ich drücke Dir die Daumen!

Gib uns mal ein Update.

 

Viele Grüße

Viessi18

 

 

Wie kommst jetzt auf 20K / 24h?

Basti_Vito_252a:

... also ca 20 Grad Wärmeverlust in weniger als 10 Stunden...

Ah,ja,mein Fehler. Ich war durch den Beitrag von Stefan irritiert.

Hallo zusammen,

 

danke für Eure Antworten / Meinungen.

 

Als Fazit nehme ich mit: Der Wärmeverlust ist nicht normal. Vermutung Fehlzirkulation, da Umschaltventil nicht richtig schaltet.

 

Ließt hier eigentlich jemand von Hersteller mit? Ansonsten muss ich das noch mal an das Viessmann Customer Care schicken 😕

Hat keinen Sinn. Hier lesen auch mind. zwei Moderatoren mit,welche bei Bedarf antworten können.

Okay, dann @Viessmann  bitte um Eure Einschätzung 🙂 Danke!

Habe eine Vitocal 250-A mit einem externen Vitocell 100-V CVMC 300l- Warmwasserspeicher. Dieser Warmwasserspeicher hat laut Energielabel die Effizienzklasse B. Die Zirkulationspumpe ist zwischen 22:20 Uhr und 07:10 Uhr ausgeschaltet.

Die Warmwassertemperatur ist auf einen Soll-Wert von 44 °C mit einer Hysterese von 4 eingestellt.

Bei diesen Bedingungen beträgt der Temperaturverlust im Warmwasserspeicher etwa 0,5 K pro h. Das halte ich für einen normalen Wert.

 

Die 252-A als Kompaktgerät hat ja einen integrierten Warmwasserspeicher von 190 l. Ich würde die eingestellte Soll-Warmwassertemperatur des Speichers mal reduzieren, z. B. auf 44 °C. Je geringer die tatsächliche Temperatur im Warmwasserspeicher ist, umso geringer ist auch der Wärmeverlust pro Zeiteinheit.

Anschließend noch mal überprüfen, wie hoch der Temperaturverlust dann ist.

Der "Legionellengefahr" begegnest Du, indem Du einmal pro Woche die Solltemperatur auf 55 bis 60 °C erhöhst.

Bei mir ist der Heizstab für die Warmwasserbereitung nicht konfiguriert, und die Wärmepumpe schafft die 60 °C auch ohne Heizstab. Mache das immer, wenn PV-Überschussstrom vorhanden ist.

Wenn das keinen Effekt hat, solltest Du über Deinen Heizungsbauer einen Termin vor Ort mit einem Viessmann-Techniker vereinbaren.

 

Viele Grüße aus Wiehl
betz56

Nur nebenbei: Legionellen sind kein Temperaturproblem !!

Die Wissenschaft ist da anderer Meinung.

Schau bitte mal hier:

 

https://www.baunetzwissen.de/bad-und-sanitaer/fachwissen/trinkwasser/legionellen-in-wasserleitungen-....

 

Viele Grüße aus Wiehl
betz56

 Lies selbst. Dort wird vor allem auf stagnierendes Wasser.hingewiesen.

https://www.verbraucherzentrale.sh/pressemeldungen/gesundheit-pflege/gefaehrliches-sparen-legionelle....

 

Auch die Verbraucherzentrale sieht es anders.

Es ist nicht nachvollziehbar, dass Du eine Legionellengefahr in Warmwasserspeichern

verneinst.

Viessmann hat dafür eine sogenannte einmalige Warmwassererwärmung vorgesehen.

Dann wären auch die vorgeschriebenen chemischen Untersuchungen bezüglich Legionellen in Mehrfamilienhäusern sinnlos.

Ich erwarte daher eine offizielle Stellungnahme von Viessmann, ob eine wöchentliche Temperaturerhöhung in Warmwasserspeichern auf 60 ° C überflüssig ist. 

 

 

Viele Grüße aus Wiehl
betz56

Bereits bei der Planung sollte drauf geachtet werden,dass sich Legionellen nicht großartig vermehren können. Und nicht,wie ich sie abtöten kann. Und es ist nunmal ein Fakt,dass sich Legionellen in stehenden Gewässern bei einer Temp um die 35-40'C am besten vermehren. Wenn ein Speicher also so bemessen wird,dass der Inhalt 1x täglich ausgetauscht wird,wirst in dem Speicher nie Legionellenvermehrung feststellen. Eine viel grössere Gefahr lauert in den eigenen vier Wänden. Brauseköpfe, Brauseschläuche und Perlatoren sind eher Brutstätten. Faktisch alles,wo sich ein Biofilm bildet. Diese werden aber bei einer Speichererwärmung gar nicht erfasst.

Und um diese Gefahr zu beseitigen,müsstest jede Armatur mind.5 min mit dem extraheißen Wasser spülen. Man muss aber auch hinzufügen,dass der Inhalt der Armatur nicht allzugross ist. Da kommt es auch mit drauf an,wie lang die Anschlussleitung ist. Das wird dir natürlich bei der Verbraucherzentrale nicht erzählt. Und wie das Ganze mit den Energiesparplänen der Grünen zusammen passt, auch nicht.

Du hast leider den Kern meiner Frage nicht beantwortet und umschiffst die Fragestellung mit allgemeinen Hinweisen zur Auslegung von Anlagenbestandteilen, die nicht zielführend sind.

Und was haben die Grünen mit einer möglichen Legionellenbildung in Warmwasserspeichern von Heizungsanlagren zu tun?

Meine Antwort: Nichts.

 

Habe daher eine Mail an customer-care@viessmann.com geschrieben, um zu erfahren, ob eine ein- bis zweimalige Aufheizung des Warmwasserspeichers pro Woche auf 60 °C zur Minimierung der Legionellenbildung Sinn macht oder nicht.

Ich bin zuversichtlich, dass ich dazu eine fundierte Antwort bekomme. Von Dir habe ich Sie leider nicht bekommen

 

Viele Grüße aus Wiehl
betz56
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