Climate Solutions Community

Aus der Montage- und Serviceanleitung des Vitodens 200-W, B2HF/B2KF, 8/2023, S. 136: "Um ein Festsetzen oder Blockieren von Umwälzpumpen und Ventilen zu verhindern (z.B. inaktive Heizungsanlage im Sommer), werden alle an der Regelung angeschlossenen Pumpen/Ventile automatisch nach 90 Stunden Stillstand für 10 Sekunden eingeschaltet bzw. umgeschaltet: ■ Mischerpumpen ■ Interne Pumpen/Kesselkreispumpen ■ Zirkulationspumpen ■ Ladepumpen ■ Solarpumpen ■ Mischerventile ■ Umschaltventile" ... Mehr anzeigen

Sagen wir mal so: Wenn es den Pumpenkick im Sommerbetrieb nicht gäbe, wäre das Ganze eigentlich sinnlos, denn gerade bei abgeschaltetem Heizbetrieb wird der Pumpenkick benötigt.   In einem anderen Thread wurde die Aussage getroffen, dass der Pumpenkick der externen Pumpe (falls vorhanden) um 9.00 Uhr und der Pumpenkick der internen Pumpe um 9.10 Uhr erfolgt. Die Pumpen dürfen in den letzten 24 Stunden nicht gelaufen sein.   Wenn du das verifizieren kannst, lass es mich bitte wissen. ... Mehr anzeigen

In einem anderen Thread wurde behauptet, dass der Pumpenkick der externen Pumpe um 9.00 Uhr erfolgt, der Pumpenkick der internen Pumpe um 9.10 Uhr. Wenn du das verifizieren kannst, wäre ich für eine kurze Rückmeldung dankbar. ... Mehr anzeigen

Vitodrol 200-E an einem neuen Vitodens 200-W mit PlusBus und Außentemperatursensor sollte gehen.   Wie ist denn die Seriennummer des Vitodens  - die ersten acht Ziffern genügen. Die Seriennummer steht oben auf dem Gehäuse, neben dem Abgasrohr. ... Mehr anzeigen

Das ist die wahrscheinlichste Störungsursache, da bereits Augenmerk auf die Ionisationselektrode  - Stichwort Elektrodenabstand  - gerichtet wurde und ein Gaswechsel sicher ausscheidet.   Wie die indirekte Überprüfung der Dichtheit des Abgasrohrs auch von einem Laien gemacht werden kann, steht in meinem Beitrag von 12.24 Uhr. ... Mehr anzeigen

Fehler "Eb" beim Vitodens 333-F, B3TA (26 kW) laut Serviceanleitung:    Störungsursache:  Wiederholter Flammenverlust während der Kalibrierung   Maßnahmen:  a.) Abstand der Ionisationselektrode zum Flammkörper prüfen b.) Zuordnung der Gasart prüfen c.) Abgassystem prüfen, ggf. Abgasrezirkulation beseitigen  Entriegelungstaste R betätigen.   zu a.) Der Abstand der Ionisationselektrode zum Flammkörper muss 14 mm (Toleranz + 1 mm,  -1 mm betragen). Oder anders gesagt: Der Abstand muss zwischen 13 und 15 mm liegen. Die Ionisationselektrode darf natürlich auch keinen Schaden, z.B. Haarriss haben. Im Normalfall wird die Ionisationselektrode alle 2 oder 3 Jahre ausgewechselt.   zu b.) unwahrscheinlich, außer es wurde die Gasart gewechselt   zu c.) Undichtheiten im Abgassystem c.1.) Es liegt möglicherweise eine Leckage aus dem Abgasrohr in den umgebenden Ringspalt vor, wodurch Abgas wieder angesaugt wird (Rezirkulation). Die Ursache sind meistens zerbröselnde Dichtungen zwischen dem Abgasrohr und dem Ringspalt in dem Teil der "waagerechten" Abgasleitung, der sich direkt an das Heizgerät anschließt. Als Nachweis hilft eine Abgasmessung im Ringspalt. Liegt der O2-Gehalt bei Volllast(!) unter 20,6%, geht man von einer Leckage des Abgasrohrs aus. Die Abgasmessung kann der Heizungsbauer oder der Schornsteinfeger machen.  Hinweis: In dem waagerechten Teil des Abgasrohrs, dass sich an das Heizgerät anschließt (bevor es dann im Kamin verschwindet) befinden sich zwei oder drei Dichtungen. Die dem Heizgerät nächstliegende Dichtung zerbröselt wegen der höheren thermischen Belastung zuerst. Die nachfolgenden Dichtungen sollten ebenfalls gewechselt werden, auch wenn die noch gut aussehen. c.2.) Der Sturm kann das Abgasrohr teilweise rausziehen bzw. lockern, wodurch ebenfalls Abgas in den Ringspalt gesaugt werden kann (Rezirkulation)    Primitivtest für den Anlagenbetreiber zu c.: Wenn man die Haube des Gasbrennwertgerätes abnimmt, saugt es jetzt nicht mehr Luft aus dem Ringspalt, sondern aus der Umgebung an. Für eine Belüftung des Heizraums ist zu sorgen! Ist eine Leckage vom Abgasrohr in den Ringspalt vorhanden, so fällt das jetzt nicht mehr auf. Wenn das Gasbrennwertgerät mit abgenommener Haube fehlerfrei läuft, deutet das auf eine Undichtheit im Abgassystem hin.    ... Mehr anzeigen

Gib mal bitte mindestens die ersten acht Ziffern der Seriennummer an. Die Seriennummer steht oben auf dem Gehäuse neben dem Abgasrohr. ... Mehr anzeigen

Weil Strom im standby verbraucht wird, Gas nicht. Wenn der Vitodens eingeschaltet ist, wird Strom verbraucht, auch wenn kein Gas verheizt wird. ... Mehr anzeigen

Versuch es mal in: "Einstellungen"  ---> "Kommunikationsmodul"  ---> "Kommunikationsmodul neu starten". ... Mehr anzeigen

Das liegt an der Auflösung. Der kleinste Anzeigewert ist 0,1 kWh. Noch kleinere Werte werden dann nicht mit 0,09 kWh, 0,08 kWh, sondern weiterhin mit 0,1 kWh angezeigt. Irgendwann, möglicherweise unterhalb 0,05 kWh, wird dann zu 0 kWh abgerundet.  Werden 0 kWh grafisch als Säule angezeigt, so hat die Säule keine vertikale Ausdehnung. Das wird dann häufig als "nichts" interpretiert. ... Mehr anzeigen

Ich habe drei Temperatursensoren im Heizkreislauf: 1.) Temperatursensor im Vitodens 2.) Temperatursensor in der hydr. Weiche 3.) Temperatursensor im Heizungsvorlauf hinter der ext. Pumpe   Diese drei Sensoren und ihre Temperaturwerte werden in ViCare auch angezeigt. Da hat die Steuerung genügend Temperatursensoren zur Auswahl.   Es funktioniert trotzdem nicht. ... Mehr anzeigen

Ich würde mit einem Betrag zwischen 100 und 200 € rechnen, je nachdem, was gemacht wurde.   Wichtig ist: Wartung ist nicht gleich Wartung. Oder anders gesagt, wenn da nur die obligatorische Reinigung des Brennraums gemacht wird, dann sollte das mit 100 € hinkommen und der Kunde freut sich (möglicherweise aber nicht sehr lange).   Gelegentlich müssen aber auch Glüh- und Ionisationselektroden (alle zwei bis drei Jahre) gewechselt, der Kondensatablauf überprüft (eigentlich jedes Jahr) und gereinigt und irgendwann auch mal die Dichtungen zwischen Abgasrohr und Ringspalt ersetzt werden, usw..... Dann liegt das eher bei 200 € oder auch darüber.   Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Erhalt der Garantie. Liegt eine auf 5 Jahre erweiterte Garantie vor, so müssen die dafür erforderlichen "Wartungen" in diesem Zeitraum vom Heizungsbauer gemacht werden. Diesbezüglich empfehle ich dir, dich von deinem Heizungsbauer beraten zu lassen.    Mein Tipp: Jede(!) einzelne Position, die der Heizungsbauer bei einer "Wartung" ausführt, würde ich in einem Textdokument notieren. Gehe nicht davon aus, dass das dein Heizungsbauer macht.   Wenn dann in 5 bis 10 Jahren ein Fehler im Heizgerät auftritt, können bestimmte Fehlerquellen schnell ausgeschlossen werden Und wenn du dann hier in der Community die Frage nach der Ursache für den Fehler F.??? stellst, kannst du mehr sagen als: "Es wurde jedes Jahr eine Wartung gemacht." ... Mehr anzeigen

War die Störmeldung von Anfang an, oder ist die neu?   Wie wird/soll der Vitodens 100W mit 32 kW betrieben werden, rein witterungsgeführt (empfehlenswert) oder mit Raumtemperaturaufschaltung? Ist ein Raumthermostat mit Raumtemperatursensor tatsächlich vorhanden?  ... Mehr anzeigen

Wenn im Ringspalt zu viel CO (Kohlenmonoxid) und zu wenig O2 (Saurestoff) bei der Abgasmessung gemessen wird, dann deutet das aus meiner Sicht ganz klar auf Leckagen vom Abgasrohr in den umgebenden Ringspalt hin.   Der WB2A dürfte 15 bis 20 Jahre alt sein. Wurden die Dichtungen zwischen Abgasrohr und Ringspalt bereits erneuert. Das müsste dann ja auf den Rechnungen vermerkt sein. Wurden die Dichtungen noch nie erneuert, dann sind die überfällig.     Hinweis: In dem fast waagerechten Teil des Abgasrohrs, dass sich an das Heizgerät anschließt (bevor es dann im Kamin verschwindet) befinden sich zwei oder drei Dichtungen. Die dem Heizgerät nächstliegende Dichtung zerbröselt wegen der höheren thermischen Belastung zuerst. Die nachfolgenden Dichtungen sollten aber ebenfalls gewechselt werden, auch wenn die noch gut aussehen.   ... Mehr anzeigen

Zitat Franky:  "Oder meint ihr einen Thermostaten, welcher bei erreichen der eingestellten Max.Temp. die Pumpe abschaltet ?   Warum die Vorlaufeinstellung nicht funktioniert, wird hier an der Leistung der Therme liegen. Eine Vorlauftemperatur von 35-40°C ist so schnell erreicht, dass die Therme nur noch takten würde. im Minutenabstand."   In meinem Fall wird es vermutlich ein Viessmann Temperaturregler 7151729 werden. Der wird außen im Heizungskeller an die kupferne Vorlaufleitung angelegt und darauf mit Metallband festgezurrt. Der Einstellbereich liegt zwischen 30 und 80°C, also ideal für Fußbodenheizung bzw. zum Schutz von Kunststoffrohren oder Fliesen usw.   Der Temperaturregler 7151729 wird in meinem Fall nicht an der Vitodens-Geräteregelung, sondern an der Erweiterung EM-P1 angeschlossen. Er soll beim Überschreiten des eingestellten Temperaturwertes die ext. Pumpe abschalten. ________________________________   Die Ursprungsfrage des TE war aber eine andere und ist bisher unbeantwortet. Das Problem hat in meinem Fall nichts mit schnellen Temperaturanstiegen im Heizungsvorlauf zu tun. Der Voreinstellwert der Parameter 1192.1 (Max-Temp. HK1) und 1193.1 (Max-Temp. HK2) liegt bei 74°C. Ich habe ihn zu Testzwecken mal im Winter auf 45°C gestellt. Das interessiert die Steuerung aber in keinster Weise. Die regelt die Vorlauftemperatur minutenlag auf z. B. 50°C, wenn es die Heizkennlinie so verlangt. Die Temperaturbegrenzungen durch die beiden Parameter sind also absolut wirkungslos. Fiedel vermutet "kesselspezifische Parameter". Das kann ich mir auch vorstellen. Ich finde zu dem Sachverhalt bei Viessmann nirgends eine Aussage.   Ich vermute die Adresse "C6" des älteren B2HA mit Vitotronic 200(?) funktioniert genausowenig wie die Parameter 1192.1 und 1193.1 der neuen B2HF (Bj. 2023).    Es wäre gut, wenn mal ein Viessmann-Mitarbeiter das Problem bearbeiten könnte, da auch die normalen "Heizungsexperten" nicht wissen, warum die Temperaturbegrenzungen der Geräteregelungen nicht funktionieren bzw. unter welchen Bedingungen sie funktionieren.   ... Mehr anzeigen

Ja, sollte auch gehen.   Weißt du, weshalb scheinbar bei allen Vitodensen die Vorlauftemperaturbegrenzung im Heizbetrieb nicht funktioniert? Mal etwas provokant formuliert. Oder anders gefragt, unter welchen Bedingungen funktioniert die?   Ich hatte angenommen, dass das bei meiner neuen Vitodens 200W, B2HF wegen des "komplexeren" Aufbaus nicht funktioniert, weil der Heizungsbauer möglicherweise bei der Erstinbetriebnahme einen Konfigurationsfehler gemacht hat.    Wenn ich jetzt aber lese, dass die Vorlauftemperaturbegrenzung im Heizbetrieb auch beim einfachsten Standardaufbau nicht funktioniert, dann frage ich mich, genau wie "eifelbro", warum das so ist. ... Mehr anzeigen

Laut Montage- und Serviceanleitung sollte beim Vitodens B2HA die Adresse "C6" (vermutlich mit Vitotronic 200) die Vorlauftemperatur im Heizkreis begrenzen. Es funktioniert offensichtlich nicht.   Bei meiner neuen Vitodens 200W, B2HF, 32 kW mit E3-Steuerung sollten die Parameter 1192.1 (Max. Vorlauftemperatur Heizkreis 1) und Parameter 1193.1 (Max. Vorlauftemperatur Heizkreis 2) eigentlich die Vorlauftemperaturen begrenzen. Das funktioniert ebenfalls nicht. Ich habe das bei mir ebenfalls getestet. Das wird dir aber nicht helfen.   Ich habe bisher in keiner Viessmann-Dokumentation einen Hinweis gefunden, unter welchen Bedingungen die Parameter 1192.1 und 1193.1 funktionieren. Ich vermute, das geht nur bei bestimmten Anlagenkonstellationen.   Ich habe den von dir beschriebenen etwas komplexeren Aufbau mit hydr. Weiche, ext. Umwälzpumpe und mittlerweile stillgelegtem Mischer. Versorgt werden bei mir ausschließlich 32 Heizkörper, wobei für die Heizwasserverteilung damals (bedauerlicherweise) Kunststoffrohre eingesetzt wurden.   In meinem Fall soll demnächst  - auf meinen Wunsch hin  - ein zusätzlicher Temperaturregler im Vorlauf zu den Heizkörpern eingebaut werden. Spricht der Temperaturregler an, wird die externe Pumpe abgeschaltet.   Da du keine externe Pumpe hast, gäbe es aus meiner Sicht folgende Lösung: Du lässt ebenfalls im Heizungsvorlauf einen Sicherheitstemperaturbegrenzer oder einstellbaren Temperaturregler einbauen. Spricht er an, müsste die interne Pumpe, oder, falls das nicht geht, der gesamte Vitodens spannungslos geschaltet werden. Damit wäre dann dein Parkett sicher geschützt.   Übrigens: Die Umsetzung von derlei Sicherheitsfunktionen über die elektronische Steuerungslogik muss im Sinne der Sicherheitstechnik grundsätzlich als unsicher betrachtet werden. Dass sie so unsicher ist und noch nicht mal im Normalfall funktioniert, hätte ich auch nicht vermutet. ... Mehr anzeigen

Bei der rein witterungsgeführten Vorlauftemperaturregelung wird die Heizkennlinie durch folgende Einstellgrößen beeinflusst: - Neigung - Niveau - Raumtemperatur-Sollwert (für normales, reduziertes und Komfort-Heizprogramm) - (Außentemperatur)   Es sind bei Viessmann also drei Einstellgrößen vorhanden, die die Lage der Heizkennlinie in Abhängigkeit von der Außentemperatur bestimmen.   Die Vorstellung, dass bei Einstellung eines Raumtemperatur-Sollwertes von 20°C sich ein tatsächlicher Raumtemperatur-Istwert von 20°C ergeben müsse, ist leider falsch. Das ist für Laien unter anderem deshalb schwer nachvollziehbar, weil die Bezeichnung Raumtemperatur-Sollwert unglücklich gewählt ist (zumindest bei der witterungsgeführten Vorlauftemperaturregelung), weil sie falsche Vorstellungen erweckt.     Wenn Empfehlungen für die Optimierung der Heizkennlinie gewünscht werden, dann könnten die Einstellempfehlungen in diesem Thread erfolgen. ... Mehr anzeigen

Laut Montage- und Serviceanleitung für den B1HC/B1KC, 7/2020, bedeutet "F4":   Störungsursache: Flammensignal ist nicht vorhanden.   Maßnahmen:  - Zünd-/Ionisationselektrode und Verbindungsleitung prüfen - Gasdruck prüfen, Gaskombiregler prüfen - Zündung, Zündbaustein prüfen - Kondenswasserablauf prüfen. Reset betätigen (siehe Seite 46). _____________________________________   Auf der Verdächtigenliste stehen für mich ganz oben: a.) Ionisationselektrode defekt, verformt oder teilweise weggebrannt b.) Leckage im Abgasrohr c.) Kondensatablauf behindert oder komplett verschlossen    zu b.) Möglicherweise liegt eine Leckage aus dem Abgasrohr in den umgebenden Ringspalt vor, wodurch Abgas wieder angesaugt wird (Rezirkulation). Die Ursache sind meistens zerbröselnde Dichtungen zwischen dem Abgasrohr und dem Ringspalt in dem Teil der "waagerechten" Abgasleitung, der sich direkt an das Heizgerät anschließt. Als Nachweis hilft eine Abgasmessung im Ringspalt. Liegt der O2-Gehalt bei Volllast(!) unter 20,6%, geht man von einer Leckage des Abgasrohrs aus. Die Abgasmessung kann der Heizungsbauer oder der Schornsteinfeger machen.  Hinweis: In dem waagerechten Teil des Abgasrohrs, dass sich an das Heizgerät anschließt (bevor es dann im Kamin verschwindet) befinden sich meistens mehrere Dichtungen. Die dem Heizgerät nächstliegende Dichtung zerbröselt wegen der höheren thermischen Belastung zuerst. Die nachfolgenden Dichtungen sollten ebenfalls gewechselt werden, auch wenn die noch gut aussehen. Der Sturm kann das über dem Dach rausragende Abgasrohr teilweise rausziehen bzw. lockern, wodurch ebenfalls Abgas in den Ringspalt gesaugt werden kann (eher selten)  Primitivtest für den Anlagenbetreiber: Wenn man die Haube des Gasbrennwertgerätes abnimmt, saugt es jetzt nicht mehr Luft aus dem Ringspalt, sondern aus der Umgebung an. Für eine Belüftung des Heizraums ist dann zu sorgen! Also Fenster kippen. Ist eine Leckage vom Abgasrohr in den Ringspalt vorhanden, so fällt das jetzt nicht mehr auf. Wenn das Gasbrennwertgerät mit abgenommener Haube fehlerfrei läuft, deutet das auf eine Undichtheit im Abgassystem hin.   zu c.) Ist der Kondensatablauf behindert oder komplett verschlossen, kann das Kondensat im Brennraum bis zur Ionisationselektrode ansteigen. Dann ist sofort Schluss mit Heizen. ... Mehr anzeigen

Ich hatte hier noch nie von einer Pumpe gelesen, die mal mehr und mal weniger Volumenstrom liefert, bei ansonsten identischen Bedingungen. Daher ist ein Verschmutzungsproblem natürlich möglich. Der Heizungsbauer vermutet die gleiche Ursache und seine Spülversuche scheinen kurzfristig zu helfen.   Es wäre evtl. trotzdem hilfreich, wenn du den Aufbau der Heizanlage beschreiben könntest, soweit möglich. 1.) Nennleistung? 2.) Vitodens 300-W, B3HG 3.) qm beheizte Wohnfläche? 4.) Heizkörper oder FBH oder beides? 5.) versorgt die interne Pumpe des Vitodens die Heizkörper/FBH direkt? 6.) gibt es eine hydr. Weiche, einen Mischer und eine externe Pumpe? 7.) rein witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung, oder Raumthermostat im Wohnzimmer (Führungsraum)? 8.) Solarunterstützung vorhanden? 9.) Heizung im Keller, darüber die beheizten Stockwerke? (Wieso wird der Heizkörper im EG nicht warm, wenn er vermutlich in der Nähe der Heizung sitzt.) 10.) ist die Vorgeschichte der Heizanlage bekannt? Musste bei der alten Heizung ständig Wasser nachgefüllt werden? Dadurch könnten Anrostung an den eisenhaltigen Werkstoffen geschehen sein, die dann zu großen Mengen an Schlamm und Magnetit führten, die möglicherweise noch im System kreisen. 11.) Einrohrsystem oder Zweirohrsystem? ... Mehr anzeigen

Kann so sein. Allerdings ist es schon seltsam, dass der mögliche Schlamm und Magnetit erst im dritten Jahr durchschlagen.    Es könnte aber auch das übliche Problem sein: Möglicherweise sind bei den 200 l/h einfach zu wenige Heizkörperthermostate geöffnet. Ich nehme an, bei 200 l/h taktet der Vitodens. Ich würde vermuten, dass auch die Heizlast unter 1,9 kW liegt. Im Dezember ist eine höhere Heizlast vorhanden, viele Thermostate sind geöffnet, so dass dann ein Volumenstrom von 600 l/h zustande kommt.   Für einen Modulationsbetrieb müssen mindestens 210 l/h an Volumenstrom zustande kommen und die abgenommene Wärmemenge darf nicht längere Zeit unter 1,9 kW (Modulationsgrenze des Vitodens 300-W, B3HG) liegen.    Vielleicht wäre es besser, den Vitodens bei zu wenig Heizlast abzuschalten.  Wo liegt der Raumtemperatur-Sollwert des Normalbetriebs? Wie ist die Heizgrenze (Parameter 1395.1) eingestellt? Wenn die niemand verstellt hat, dürfte sie noch auf dem Voreinstellwert von 25°C Außentemperatur liegen, also vermutlich wirkungslos sein.    ... Mehr anzeigen

Wenn der Fehler jetzt nicht mehr auftaucht, dann hatten vermutlich die Gasarmatur oder der Zündtrafo den Fehler verursacht, da alle vorausgegangenen Maßnahmen nicht zum Erfolg führten. Mehr fällt mir dazu im Moment auch nicht ein.   Wenn der Fehler aber wiederkommt, dann hoffe ich, dass das "Standardprogramm" tatsächlich absolviert wurde: - Erneuerung der Dichtungen in den Abgasrohren bei dem ca. 10 Jahre alten Heizgerät (das sollte dann auch auf einer Rechnung auftauchen) - Kontrolle der Kaminmündung (da müsste dann mal einer auf dem Dach gewesen sein) - Zur Einkreisung des Fehlers  - Betrieb ohne Haube (kannst du selbst machen)   Warten wir ab. ... Mehr anzeigen

Zitat aus dem Datenblatt des Vitodens 200-W, B2HF/B2KF, 4/2023; S. 3: "Eine Umstellung innerhalb der Gasgruppen E/LL ist nicht erforderlich (weiterhin ist der Betrieb mit Erdgas mit einer Wasserstoffbeimischung von bis zu 20 Vol-% möglich). Die Umstellung auf Flüssiggas erfolgt an der Regelung (kein Umstellsatz erforderlich)."   Zitat Wikipedia zum Thema Brenngas: "Die Gasfamilie 2 (Erdgas) wird weiter in die Gruppe L bzw. LL (für L-Gas) und die Gruppe H bzw. E (für H-Gas) aufgeteilt. Die alternativen Bezeichnungen LL und E stehen dabei für das beim Kalibrieren der Gasgeräte verwendete Prüfgas."   ... Mehr anzeigen

Ich würde auch auf den Fehler "Eb" tippen. Es wäre gut, wenn du das noch verifizieren könntest.   Bedeutung: Wiederholter Flammenverlust während der Kalibrierung   Maßnahmen:  Abstand der Ionisationselektrode zum Flammkörper prüfen, evtl. korrigieren Zuordnung der Gasart prüfen Abgassystem prüfen, ggf. Abgasrezirkulation beseitigen Entriegelungstaste R drücken   Die zwei häufigsten Ursachen: 1.) Falsche oder defekte Ionisationselektrode oder Abstand der Ionisationselektrode zum Flammkörper falsch 2.) Abgasrezirkulation a.) defekte Dichtungen  b.) defekter Abgasaustritt am Kamin (über dem Dach)   zu 1.) Nach S. 19 der Serviceanleitung der B3HA muss der Abstand der Ionisationselektrode zum Flammkörper betragen: - bis 19 kW Gerät: 12 mm Toleranz +2 mm - ab 26 kW Gerät: 14 mm Toleranz  +1 mm,  -1 mm   In der Zeichnung ist ein Fehler: Die angegebenen Maße beziehen sich auf den Abstand der Ionisationselektrode vom Flammkörper, nicht auf den Durchmesser der Ionisationselektrode.   zu 2.a) Es liegt eine Leckage aus dem Abgasrohr in den umgebenden Ringspalt vor, wodurch Abgas wieder angesaugt wird (Rezirkulation). Die Ursache sind meistens zerbröselnde Dichtungen zwischen dem Abgasrohr und dem Ringspalt in dem Teil der "waagerechten" Abgasleitung, der sich direkt an das Heizgerät anschließt. Als Nachweis hilft eine Abgasmessung im Ringspalt. Liegt der O2-Gehalt bei Volllast(!) unter 20,6%, geht man von einer Leckage des Abgasrohrs aus. Die Abgasmessung kann der Heizungsbauer oder der Schornsteinfeger machen.  Hinweis: In dem waagerechten Teil des Abgasrohrs, dass sich an das Heizgerät anschließt (bevor es dann im Kamin verschwindet) befinden sich zwei oder drei Dichtungen. Die dem Heizgerät nächstliegende Dichtung zerbröselt wegen der höheren thermischen Belastung zuerst. Die nachfolgenden Dichtungen sollten ebenfalls gewechselt werden, auch wenn die noch gut aussehen.   zu 2.b.) Der Sturm kann das Abgasrohr teilweise rausziehen bzw. lockern, wodurch ebenfalls Abgas in den Ringspalt gesaugt werden kann (Rezirkulation)      Primitivtest für den Anlagenbetreiber: Wenn man die Haube des Gasbrennwertgerätes abnimmt, saugt es jetzt nicht mehr Luft aus dem Ringspalt, sondern aus der Umgebung an. Für eine Belüftung des Heizraums ist zu sorgen! Ist eine Leckage vom Abgasrohr in den Ringspalt vorhanden, so fällt das jetzt nicht mehr auf. Wenn das Gasbrennwertgerät mit abgenommener Haube fehlerfrei läuft, deutet das auf eine Undichtheit im Abgassystem hin.  ... Mehr anzeigen

Gib bitte mal folgende Daten an: 1.) Nennleistung? 2.) Seriennummer des Gasbrennwertgerätes (zumindest die ersten 8 Ziffern); steht oben auf dem Deckel, neben dem Abgasrohr? 3.) Gibt es eine Störmeldungsnummer? ... Mehr anzeigen

Ja, die Kompaktgeräte Vitodens 222-F und 333-F kämen evtl. auch in frage. Da wäre eine Zirkulationsleitung anschließbar.    Wegen des integrierten Plattenwärmetauschers muss aus meiner Sicht dabei besonderes Augenmerk auf die Wasserhärte gerichtet werden.   Bei hartem Wasser würde ich dem Umlaufgerät 200-W oder 300-W mit nebenstehendem Brauchwasserspeicher mit Rohrwendel den Vorzug geben. Ein Platzproblem sollte auf dem Dachboden eigentlich nicht vorhanden sein. ... Mehr anzeigen

Eine Zirkulationspumpe kann die Vitodens 222-W nicht steuern. Ob in dem integrierten 46 l Brauchwasserbehälter an geeigneter Stelle ein Einschraubgewinde zum Anschluss einer Zirkulationsleitung vorhanden ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Dann erhebt sich aber auch gleich die Frage, wie wird die Zirkulationsleitung aus dem Vitodens herausgeführt? Geht ja nicht. Das Gehäuse muss luftdicht sein. Bastelarbeiten im Vitodens macht kein Heizungsbauer. Das hat auch seinen guten Grund.    Wenn keine Zirkulationsleitung angeschlossen werden kann, - davon gehe ich aus ,- dann erhebt sich für mich sofort die Komfortfrage beim Warmwasser. Das Warmwasser muss dann vom DG ins EG. Ich hoffe, da ist kein OG dazwischen, sonst kannst du auf das Warmwasser im EG ewig warten.   In jedem Fall wäre das Umlaufgerät Vitodens 200-W, B2HF mit nebenstehendem 120 l oder 160 l Brauchwasserspeicher eine solidere Lösung. Da kann dann auch die Zirkulationsleitung angeschlossen werden und der B2HF kann die externe Zirkulationspumpe genau nach Bedarf  - einstellbar über ViCare auf dem Handy  - steuern.   Die etwas höheren Verluste des Vitodens 200-W, B2HF mit nebenstehendem Brauchwasserspeicher gegenüber dem 222-W sind aus meiner Sicht verkraftbar.  Wenn der Effizienzgewinn mit solchen Komfortverlusten erkauft wird, wird sich die Freude am Energiesparen im praktischen Betrieb in Grenzen halten.   Wenn du die Verluste beim externen Brauchwasserspeicher minimieren willst, nimmst du den Edelstahlspeicher mit der besten Dämmung. Eine Schwerkraftbremse in der Zirkulationsleitung gehört natürlich auch dazu. ... Mehr anzeigen

Leider Nein. Pumpe mit Pumpenmotor und Vorlaufgehäuse mit Ventileinsatz sitzen zwar auf der gemeinsamen Hydraulikplatte. Tatsächlich sind die beiden Komponenten fast maximal voneinander entfernt.   Wenn man von vorne draufschaut, dann ist ganz links unten der Heizungsvorlauf. Dann kommt bei der B1HF direkt rechts daneben der Speichervorlauf. Da wo die beiden Leitungen im Vitodens zusammentreffen ist das Vorlaufgehäuse mit dem Ventileinsatz.  ... Mehr anzeigen

Du verfolgst die beiden Vorlaufleitungen von Heizung und Warmesserbereitung. Da wo die beiden Leitungen im Vitodens zusammentreffen befindet sich das Umschaltventil.  ... Mehr anzeigen

Um einen Heizeinsatz an den runden Behälter seitlich anbauen zu können, wird ein Einbauflansch mit ebener Fläche benötigt. Den gibt es unten. Ob dort ein Heizeinsatz einbaubar ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Es muss ja nicht nur der Einbauflansch vorhanden sein, sondern auch die Einbaumöglichkeit. Da wo die Lanze in den Speicher hineinragt, darf die Rohrwendel nicht im Weg sein.    Es gibt von Viessmann keine fertige Lösung. Das müssten du oder dein Heizungsbauer also selbst versuchen. Ich rate davon ab. ... Mehr anzeigen